Letztendlich geht es in Ulrike Schäfers Text, einem dichten Bedeutungsgewebe, ums Überleben, darum, der Realität eins auszuwischen, an Dingen, Umständen und Menschen festzuhalten, wissend – trotz Schäfers versöhnlichem Schluss, ihren rettenden Worten – dass wir alles verlieren werden.
Margarita Fuchs, Kurt Wölflingseder, Peter Baier-Kreiner. Aus: erostepost – Literaturzeitschrift. 27. Jg. 2013, Heft 46 (Literaturpreis 2013), Jurybegründung und Editorial.