Am Karsamstag habe ich in der leeren Stadtbücherei Würzburg gelesen. In Zeiten von Corona, in dieser anderen Realität, in der wir jetzt leben, war das eine Möglichkeit, gefahrlos fürs Publikum und für mich auf die virtuelle Bühne zu treten.
Gelesen habe ich „Die letzten Stunden Antarktis“, einen Text, den es zurzeit nicht gedruckt, sondern nur in dieser Form gibt, als Teil des digitalen Kulturprogramms, das die Stadt Würzburg eingerichtet hat. Dort kann man nach und nach alle Beiträge der Reihe sehen:
Digitales Angebot der Stadtbücherei Würzburg
Oder direkt hier auf YouTube:
Danke an alle, die das möglich gemacht haben! Insbesondere an die Stadtbücherei, die in Windeseile das professionelle Team hinter der Kamera zusammengestellt hat, und an die Stadt Würzburg, die zusammen mit der Sparkassenstiftung Fördermittel für digitale Kulturprojekte dieser Art bereitstellt. Auf dass uns auch in dieser anderen Realität die Kultur nicht verloren geht.