Ende der Privatheit. Brauchen wir eine neue Reformation?
Eine Diskussionsveranstaltung des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) im Lutherjahr 2017
Die Reformation von 1517 ist undenkbar ohne die Medienrevolution des Buchdrucks. Sie hat Gesellschaft und Kultur fundamental verändert und das Individuum aus den Dogmen der Kirche befreit.
Heute ist es die Digitalisierung, die auf Gesellschaft und Kultur einwirkt, auf Sprache und Bilder, auf unsere Haltung zur Welt. Wird sie das Ende der Privatheit bringen, hat das Individuum ausgedient?
Impulsreferat:
- Susanna Wolf, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Christliche Publizistik an der Universität Erlangen-Nürnberg
Diskussion:
- Ulrike Schäfer, Schriftstellerin
- Dr. Werner Meixner, TU München, Institut für Informatik
- Andreas Heidtmann, Schriftsteller
Moderation:
- Eva Leipprand, Vorsitzende des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS)
Klavier: Udo Agnesens
Eine Veranstaltung des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Aschaffenburg, dem Martinusforum e.V. und der Petra-Kelly-Stiftung mit Unterstützung der Staatsministerin für Kultur und Medien. Informationen auf der Website des VS.
[…] des VS, die im Frühjahr schon einmal in Aschaffenburg stattgefunden hat und die am 27. Oktober in Leipzig wiederholt wird. Es geht um die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung und die Frage, wie diese politisch […]